Die Arbeitstruppe mit Lothar Streeb, Martin Stoll und Martin Wörner hat in vier Tagen geschafft, die Trockenmauer an unserem Lehrgarten zu errichten. Das ist eine großartige Leistung, vielen Dank euch dafür. Ich finde, dass die Mauer sehr gut aussieht. Als Trockenmauer wird sie bald allerlei Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten.
Seit dieser Woche gehen die Arbeiten an unserem Garten weiter. Die Steine, die im Sommer angeliefert wurden, werden nun mit schwerem Gerät zu einer Trockenmauer gefügt. Es ist viel und auch schwere Arbeit, die Mauer wird ca. 40 Meter lang. Unser bisheriger Baggerfahrer Winfried Falk kann uns momentan nicht unterstützen. Wir sind sehr froh und dankbar, dass Lothar Streeb sich bereit erklärt hat, beim Setzen der Mauer den Bagger zu bedienen. Mit Lothar haben wir einen absoluten Fachmann für die Bauarbeiten und einen Kenner der heimischen Pflanzenwelt und Geologie.
Martin Wörner und Martin Stoll verdichten die Erde hinter den unteren Steinen und werden dabei ordentlich durchgeschüttelt.
Und es gab noch ein kleines spontanes Treffen mit Winfried und Heinz.
Das Errichten der Mauer wird noch etwas Zeit brauchen, dann wird noch der Zugang zum Garten gemacht und die Gartenfläche noch einmal gerade gezogen.
Nach 4 Jahren konnten wir endlich wieder eine Lehrfahrt durchführen, am 8.September ging es nach Neustadt an der Weinstraße. Unser schöner Ausflug war -wie immer und dieses Jahr zum letzten Mal- von Hans und Erwin bestens vorbereitet und organisiert.
Bei einen Zwischenstopp gab es das obligatorische Brezelfrühstück.
Eine Stadtführung durch die historische Altstadt ermöglichte uns einen ersten Eindruck von Neustadt, dem Elwetritsche-Brunnen, dem historischen Stadtkern mit seinen mittelalterlichen Gassen, dem Marktplatz und der Stiftskirche bis zum Abschluss im Hof der Weinbruderschaft.
Nach einem Aufenthalt am Markplatz ging es mit dem Bus durch die Reben und Pfälzer Weindörfer bis Bad Dürkheim und zum Weingut Mantel. Es gab dort eine schöne Einkehr mit Essen und Wein vom Weingut Mantel.
Es war ein sehr schöner Ausflug bei bestem Wetter und guter Stimmung. Wir möchten Erwin Pfistner und Hans Pfistner für die jahrelange Organisation und Vorbereitung der Lehrfahrten nochmals danken.
Der Bildstock am Kreisel Pionierweg wird schon seit vielen Jahren von Familie Stoll gepflegt. Die Familientradition begann mit der Oma von Martin Stoll, dann übernahm die Mutter von Martin und Martin hat die Nachfolge seiner Mutter angetreten. Eine ehrenamtliche Arbeit, die nun schon über mehrere Generationen von Familie Stoll erledigt wird. Ich finde das sehr lobenswert und ein schönes Beispiel für ehrenamtliches Engagement.
Momentan ist es etwas ruhig in unserem Garten, wir warten auf Genehmigung der Stadt, wie wir die Begrenzung zum Radweg hin gestalten können. Die Steine zur Begrenzung auf der Seite zum Zubringer sind angeliefert worden und warten darauf, gesetzt zu werden. In der Zwischenzeit sind die ersten Pflanzen aus dem Boden gewachsen, ich finde es spannend zu sehen, was da von alleine wächst.
Falsche Kamille, geruchlose Kamille oder Mutterkraut
Die Ortseingangstafel in der Hauptstraße hat eine neue Bepflanzung. Michael Müller und Michael Streeb haben die bisherigen Rosen ersetzt. Hier wachsen jetzt insektenfreundliche Pflanzen wie Mädchenauge, Ochsenauge und Salbei und neue Rosenstöcke. Es sieht sehr einladend aus, das ist ein guter erster Eindruck von Ottenau. Vielen Dank dafür an die beiden Gärtner.
Liebe Vereinsmitglieder, für die Lehrfahrt am Freitag, dem 8. September 23, nach Neustadt an der Weinstraße sind noch einige Plätze frei. Vereinsmitglieder und deren Angehörigen, die noch mitfahren wollen, können sich am Samstag, den 12.8.23 von 16.00 – 18.00 Uhr bei Bernd Seiser in der Hauptstraße 207 anmelden.
Hier der Tagesablauf im Detail: 08.30 Uhr Abfahrt an der Merkurhalle in Ottenau. 10.00 Uhr Pause an der Raststätte Pfälzer Weinstraße. 11.00 Uhr Stadtführung durch die historische Altstadt von Neustadt an der Weinstraße. 12.30 Uhr Zeit zur freien Verfügung. 14.30 Uhr Rundfahrt in der Region. 15.30 Uhr Besuch des Weingut Mantel 18.30 Uhr Rückfahrt nach Ottenau
Der Fahrpreis beträgt 30,00 € für Mitglieder und 35,00 € für die Partner. Im Preis enthalten sind die Busfahrt, die Stadtführung und die Rundfahrt.
Am 31. März 2023 fand unsere Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus St. Jodok statt. 65 Mitglieder, teilweise mit Begleitung, nahmen teil und der Saal war gut gefüllt, ähnlich wie an der letzten regulären Versammlung 2020. Besondere Höhepunkte waren die Ehrung unserer Jubilare und die Ernennung zahlreicher Ehrenmitglieder. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Erwin Pfistner geehrt, für 50 Jahre Heinz Adam und Karl-Anton Wunsch.
Die letzte Ernennung von Ehrenmitgliedern hatte 2017 stattgefunden. So kam die stattliche Zahl von 21 neuen Ehrenmitgliedern zu Stande, 9 wurden auf der Jahreshauptversammlung geehrt.
2. Vorstand Martin Stoll, Herbert Wunsch, Walter Seiser, Erika Rau, Erwin Pfistner, Heinz Kary, Hubert Hermann, Bernd Heck, Rüdiger Zimmer, Benno König, 1. Vorstand Martin Wörner
Unsere langjährigen Kassenprüfer Karl-Bernhard Hurrle und Kurt Merkel haben die Kasse von Schatzmeisterin Michaela Braunagel zum letzten Mal geprüft, sie wurden mit einem großen Dankeschön verabschiedet. Die Versammlung wählte Thomas Pfistner und Ralf Pfistner zu den neuen Kassenprüfern.
Ein weiteres Highlight war der Bildervortrag von Heinz Merkel, er erzählte lebendig und informativ über seinen Islandurlaub im Mai letzten Jahres. Und Heinz hat bei manchem Zuhörer die Sehnsucht nach dem hohen Norden geweckt.
Wir sind glücklich, dass Erwin Pfistner für dieses Jahr endlich wieder die Vereinsfahrt ankündigen konnte. Zusammen mit Hans Pfistner hat er den Ausflug nach Neustadt an der Weinstraße am Freitag, den 8. September 23, geplant.
Jörg Schleifer informierte über den Stand und die weitere Vorgehensweise der angestrebten Fusion des OGV Ottenau und OGV Hörden. Martin Wörner berichtete über die erfolgten und noch ausstehenden Aktivitäten an unserem Lehrgarten, mit der Bitte um tatkräftige Unterstützung bei den anstehenden Arbeiten.
Den Abschluss machte traditionell die Blumentombola.
Wir vom Vorstand und Verwaltungsrat haben uns sehr gefreut, – dass wir wieder eine „gewohnte“ Jahreshauptversammlung abhalten konnten, – dass so viele Mitglieder gekommen sind – und dass wir endlich wieder in angenehmer Atmosphäre beieinander sein konnten.
23. März 2023 In den letzten zwei Wochen sind wir mit den Arbeiten an unserem Lehrgarten gut voran gekommen. Es gab zwei Treffen von Martin Wörner und Martin Stoll mit Albert Kamm von der Gärtnerei Kamm, der uns sehr unterstützt hat bei der Planung der vorbereitenden Arbeiten, wie Vermessung des Gelände , Bestimmen der notwendigen Schicht Muttererde und die Planung der Trockenmauer zum Radweg hin. In den letzten beiden Tagen gab es dann sichtbaren Fortschritt, 28 LKW-Ladungen Muttererde wurden aufgebracht. Die Muttererde wurde uns samt Bagger von der Firma Joos Umwelttechnik zur Verfügung gestellt und angeliefert. Unser Vereinsbaggerfahrer Winfried Falk hat zwei Tage lang das Material auf dem Gelände verteilt. Winfried hat auch schon die Vorarbeit für die Trockenmauer zum Radweg hin gemacht. Wir möchten uns sehr herzlich bedanken bei Albert Kamm für die wertvolle Unterstützung bei der Planung, bei der Firma Joos für die Bereitstellung und Anlieferung der Muttererde, bei Winfried, der unermüdlich die Erdmassen an ihren Platz gebracht hat und bei der Firma AVL, über deren Gelände die LKWs die Erde anliefern konnten.
Am Samstag, 11. März, fand der Schnittkurs für Ziergehölze im Garten von Familie Ebinger statt. Herr Stöwer und Herr Metz vom Landratsamt erläuterten den 15 interessierten Teilnehmern die wichtigsten Grundsätze beim Rosen schneiden. Man darf beim Rosenrückschnitt schon beherzt abschneiden. Es wird die Mitte und die Höhe bestimmt und daran ausgerichtet der Rest auf diese Höhe gekürzt. Es sollen so wenig Vergabelungen wie möglich sein, außer bei Schneewittchenrosen. Je stärker der Rückschnitt ist, um so größere Blüten kommen. Bei weniger starkem Rückschnitt gibt es mehr und kleinere Blüten. Die Veredelungsstelle der Rosen soll eine handbreit im Boden sein. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, selber den Schnitt zu bestimmen und die Rosen zu schneiden. Und als Tipp für den Sommer: Verblühte Rosen zwei Blätter unter der Blüte abschneiden, dann blühen sie erneut. Es wurde noch eine Aralie zurück geschnitten und die Kletterrose am Garteneingang in Form gebracht. Ich selber habe viel über Rosenschnitt gelernt und es in meinem Garten ausprobiert.