Einladung zur Jahreshauptversammlung

Der OGV Ottenau lädt seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung
am Freitag, den 5. April 2024, um 19.00 Uhr im Pfarrgemeindehaus St. Jodok ein.
Die Tagesordnungspunkte sind Bericht des 1. Vorsitzenden, Kassenbericht, Entlastung Kassierer und Vorstand sowie Ausblick auf das Jahr 2024. Es folgen noch Aussprache und Anregungen.
Anträge zur Jahreshauptversammlung können bis zum 28. März schriftlich an unseren
1. Vorsitzenden Martin Wörner gestellt werden.
Diese Jahreshauptversammlung wird voraussichtlich die letzte als OGV Ottenau sein.
Im Frühsommer soll die erste ordentliche Mitgliederversammlung und damit die Gründung des Neuvereins OGV Ottenau-Hörden erfolgen.

Ergebnis der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 8. März 2024

Wichtiger Meilenstein zur Vereins-Verschmelzung

In der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 8.3.2024 haben wir auf dem Weg der Verschmelzung des OGV Ottenau mit dem OGV Hörden und der Gründung des Neuvereins Obst- und Gartenbauverein Ottenau-Hörden e.V. einen bedeuteten Schritt gemacht.
Mit Mehrheitsbeschluss wurden nach Verlesung und Diskussion der Entwurf des Verschmelzungsvertrags, der Verschmelzungsbericht und der Satzungsentwurf des Neuvereins von den anwesenden Mitgliedern bestätigt und durch einen Notar beglaubigt. Die Unterlagen lagen zuvor für 4 Wochen öffentlich im Rathaus Gaggenau aus.
Gleichzeitig wurden in der Versammlung Martin Wörner (Ottenau) und Jörg Schleifer (Hörden) und für den Zeitraum der Vereinseintragung des Neuvereins im Vereinsregister bis zu dessen erster ordentlichen Mitgliederversammlung zu gleichberechtigten ersten Vorsitzenden bestellt.
Die Vorstandschaft bedankt sich ausdrücklich für das entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder und die konstruktive Zusammenarbeit der Mitwirkenden in diesem sehr aufwendigen Verschmelzungsprozess.

Winterschnittkurs am 24.2.24

Am Samstag fand der diesjährige Winterschnittkurs für Obstgehölze im Garten des Ilse-Gundermann Haus der Lebenshilfe statt. Zu Beginn gab es einen kräftigen Regenschauer, danach kam die Sonne raus und bot bestes Wetter für unseren Kurs.
Der Kursleiter Werner Metz hatte vielerlei Material dabei, sogar zwei Apfelbäume, um das richtige Einpflanzen der Bäume zu erläutern. Zu Beginn zeigte H. Metz die wichtigsten Werkzeuge wie Messer, Scheren und Sägen, außerdem Schnüre und Binder, um die Pflanzen zu befestigen. Er hatte auch einige Fallen für Wühlmäuse dabei.

An den beiden mitgebrachten Bäumen erklärte der Kursleiter die Baumform Hochstamm und Spindel und wies darauf hin, wie wichtig es ist, dass die Veredlungsstelle der Bäume beim Pflanzen weit genug über dem Boden ist. Die Teilnehmer konnten sich im Garten Beispiele ansehen, welche Folgen es für das Wachstum der Bäume hat, wenn die Veredlungsstelle zu nah am Boden ist. So konnten auch die alten Hasen unter den Teilnehmern noch was Neues lernen.

Danach ging es ans Praktische, die Apfelbäume in Spindelform wurden geschnitten. Die Teilnehmer griffen fleißig zur Schere und so ging es flott, die Bäumchen in Form zu bringen. Für das Zwetschenbäumchen vom letzten Jahr schnitzten die Teilnehmer kleine Stöckchen, mit denen die Äste gespreizt werden.

Herr Metzner begutachtete die Kirschenbäume, die dieses Jahr nach der Ernte im Form gebracht werden sollen. Er besprach mit den Teilnehmern, was dabei abgeschnitten werden soll. Karl-Anton führte seine beiden Akku-Motorsägen vor, die bei den anderen Teilnehmern gut ankamen.

Zum Abschluss lud die Lebenshilfe uns zu Kaffee und Brezeln ein, und es gab Gelegenheit, sich mit Herrn Metz und den Teilnehmern auszutauschen.
Der OGV Ottenau bedankt sich bei dem Kursleiter Werner Metz, der uns sehr praxisnah vermittelt hat, was beim Pflanzen und Pflegen von Obstgehölzen wichtig ist. Ein herzliches Dankeschön geht an die Lebenshilfe, dass wir unseren Kurs in ihrem Garten durchführen konnten und so freundlich bewirtet wurden.

Die ersten Pflanzen in unserem Garten

Die ersten Knollen sind in unseren Lehrgarten eingegraben, ich habe einige Topinambur an der Mauer unseres Lehrgartens gesetzt. Noch ist nichts zu sehen, doch wenn es gut läuft haben wir im Sommer schöne Topinamburblumen, die für Insekten reichlich Futter bieten.

Einladung zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder des OGV Ottenau, 

wie Ihr wisst, sind wir seit zwei Jahren mit dem OGV Hörden im Gespräch und im Austausch, ob wir die beiden OGV Ottenau und Hörden zusammenlegen wollen. Wir vom Vorstand versprechen uns positive Impulse für die Zukunft durch einen neuen gemeinsamen Verein OGV Ottenau-Hörden.
Im März 22 haben uns die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung das Mandat für weitere Gespräche erteilt, mit dem Ziel eines Zusammenschlusses. Im März 23 wurde die Variante Verschmelzung vorgestellt, nach der wir vorgehen. In den letzten Monaten waren wir aktiv, um den Verschmelzungsvertrag und eine Satzung für den neuen Verein zu erstellen.
Der Verein für Obst- und Gartenbau Ottenau e.V. lädt seine Mitglieder zu einer

außerordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag, den 8. März 2024,
um 19.00 Uhr in den Kulturraum der Merkurhalle Ottenau ein.

Tagesordnungspunkte werden die Verlesung und Erläuterung des Entwurfs des Verschmelzungsvertrages der Obst- und Gartenbauvereine Ottenau und Hörden zum Neuverein Obst- und Gartenbauverein Ottenau-Hörden e.V. durch den Vorstand sowie die Abstimmung hierüber und zum Satzungsentwurf des Neuvereins sein.
Der Entwurf des Verschmelzungsvertrages nebst zugehörigen Unterlagen, wie der Verschmelzungsbericht, die Übersicht zu den Ein- und Ausgaben der Vereine der letzten 3 Jahre, der Satzungsentwurf etc., liegen ab dem 7. Februar 2024 gemeinsam für beide Vereine bei der Stadt Gaggenau (Hauptamt) bis zum 8. März 2024 zur Einsicht öffentlich aus.

Weihnachtsgruß 2023

Adventszeit, eine Kerze brennt an unserem Adventskranz.
Ich sitze hier vor einem leeren Blatt, möchte aufschreiben, euch erzählen, was wir dieses Jahr erlebt und geleistet haben.
Von den Schnittkursen im Frühjahr berichten, an unserer wunderschöne Lehrfahrt erinnern, zeigen wie wir mit unserem Lehrgarten weitergekommen sind und wie gut meine Kolleginnen und Kollegen unserer Vorstandschaft die Fusion mit dem OGV Hörden weiterentwickeln…

…da erhalte ich die Nachricht vom Tod von Hans Pfistner.
Hans, der so viel für unseren Verein getan hat. Hans, mein Mentor, mein wertvoller Helfer, mein Ratgeber ist verstorben. Welch ein Schlag. Wie geht es weiter?

Liebe Freunde vom Obst- und Gartenbauverein, es muss weitergehen. Es wäre auch der Wunsch von Hans. Es wird nicht mehr so sein wie es war, aber wir machen weiter. Wir haben große Ziele und brauchen alle Kraft, um sie zu erreichen.
Nutzen wir die Weihnachtszeit, um mit jenen zu feiern, die uns nahestehen und um die Lieben, die schon vorausgegangen sind, zu ehren.

Ich wünsche euch und euren Angehörigen alles Gute und genießt das Leben.

Martin Wörner

Unser Lehrgarten – die Mauer steht

Die Arbeitstruppe mit Lothar Streeb, Martin Stoll und Martin Wörner hat in vier Tagen geschafft, die Trockenmauer an unserem Lehrgarten zu errichten. Das ist eine großartige Leistung, vielen Dank euch dafür.
Ich finde, dass die Mauer sehr gut aussieht. Als Trockenmauer wird sie bald allerlei Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten.

Unser Lehrgarten – es geht weiter

Seit dieser Woche gehen die Arbeiten an unserem Garten weiter. Die Steine, die im Sommer angeliefert wurden, werden nun mit schwerem Gerät zu einer Trockenmauer gefügt. Es ist viel und auch schwere Arbeit, die Mauer wird ca. 40 Meter lang. Unser bisheriger Baggerfahrer Winfried Falk kann uns momentan nicht unterstützen. Wir sind sehr froh und dankbar, dass Lothar Streeb sich bereit erklärt hat, beim Setzen der Mauer den Bagger zu bedienen. Mit Lothar haben wir einen absoluten Fachmann für die Bauarbeiten und einen Kenner der heimischen Pflanzenwelt und Geologie.

Martin Wörner und Martin Stoll verdichten die Erde hinter den unteren Steinen und werden dabei ordentlich durchgeschüttelt.

Und es gab noch ein kleines spontanes Treffen mit Winfried und Heinz.

Das Errichten der Mauer wird noch etwas Zeit brauchen, dann wird noch der Zugang zum Garten gemacht und die Gartenfläche noch einmal gerade gezogen.

Schee war’s

Nach 4 Jahren konnten wir endlich wieder eine Lehrfahrt durchführen, am 8.September ging es nach Neustadt an der Weinstraße. Unser schöner Ausflug war -wie immer und dieses Jahr zum letzten Mal- von Hans und Erwin bestens vorbereitet und organisiert.

Bei einen Zwischenstopp gab es das obligatorische Brezelfrühstück.

Eine Stadtführung durch die historische Altstadt ermöglichte uns einen ersten Eindruck von Neustadt, dem Elwetritsche-Brunnen, dem historischen Stadtkern mit seinen mittelalterlichen Gassen, dem Marktplatz und der Stiftskirche bis zum Abschluss im Hof der Weinbruderschaft.

Nach einem Aufenthalt am Markplatz ging es mit dem Bus durch die Reben und Pfälzer Weindörfer bis Bad Dürkheim und zum Weingut Mantel. Es gab dort eine schöne Einkehr mit Essen und Wein vom Weingut Mantel.


Es war ein sehr schöner Ausflug bei bestem Wetter und guter Stimmung.
Wir möchten Erwin Pfistner und Hans Pfistner für die jahrelange Organisation und Vorbereitung der Lehrfahrten nochmals danken.

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